NEPA = Pörnbacher Therapie

Vorwiegend bei Kindern – vor allem im behinderten Bereich, wie z.B. Downsyndrom-Kinder oder Spastiker

  • Das Lagerungssystem besteht aus Keil- und Ellebogenblöcken sowie einer Abduktionsschienung.
  • Die Patienten werden in Bauchlage gelegt und dabei können normale Therapie- und Spielmaterialien zielgerichtet eingesetzt werden.
  • Das Kind kann sich fei Bewegen ohne eingeengt zu werden und nutz so seine Freiheit, um Muskelketten aufzubauen, die es zu Fortbewegung/Aufrichtung brauchen wird.

Ziele der Pörnbacher Therapie:

  • Körperschwerpunkt wird nach unten gelagert, Vorbereitung des Krabbelstadiums
  • Atmung wird intensiviert
  • Mobilisierung von Augen/Mund und Armbewegungen
  • Spracherwerb kann angeregt werden
  • Gelenkführung wird ermöglicht
  • symmetrische Körperausrichtung mit Gleichgewichtsorganisation
  • Aktivierung der Hebefunktion von Kopf und Oberkörper
  • Auge-Hand-Koordination wird angeregt